SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
Was soll mit SDG 13 erreicht werden?
- Den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzen, globale Treibhausgas-Neutralität zur Jahrhundertmitte erreichen.
- Die politischen Rahmenbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern für den Klimaschutz verbessern.
- Den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Krise für ökologische Weichenstellungen nutzen.
- Internationale Finanzinstitutionen mit den Klimazielen von Paris kompatibel machen.
- Den Privatsektor für den globalen Klimaschutz mobilisieren.
- 50 Schwellen- und Entwicklungsländer bis 2025 bei der Formulierung und Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele unterstützen.
- 500 Millionen arme und verwundbare Menschen bis 2025 gegen Klimarisiken absichern.
- Privates Engagement für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in unseren Partnerländern mobilisieren.
Auch bei uns, direkt vor der Tür
Mit vielen Städten in aller Welt praktiziert die Stadt Nürnberg kommunalen Fachaustausch beim Klimaschutz bzw. bei der Klimawandelanpassung. Themen sind dabei zum Beispiel der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel oder Energieeffizienz. Außerdem arbeitet die Stadt Nürnberg bis 2025 einen kommunalen Wärmeplan aus, mit einer Baum- und Waldstrategie werden Wälder in und um Nürnberg umgebaut, um nachhaltig dem Klimawandel zu trotzen. Die Stadtverwaltung soll bereits bis 2035 klimaneutral sein und nicht zuletzt soll ein Klimabeirat mit Mitgliedern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verbänden die Stadtverwaltung konstruktiv und kritisch bei der Entwicklung eines neuen Klimaschutzkonzepts beraten. Ziel ist es, ein klimaneutrales Nürnberg bis spätestens 2040 zu erreichen.
Als Sparkasse wirken wir über drei Dimensionenpositiv auf die von uns beinflussbaren SDG´s ein:
Für Mitarbeitende
Als Arbeitgeberin sehen wir es als unsere Verantwortung, unsere Mitarbeitenden ein stabiles Fundament für ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu schaffen. Daher bieten wir umfassende Unterstützen, die sich über alle Lebensphasen erstreckt – von der Karriereentwicklung bis zur persönlichen Lebensbalance.
Für Kundinnen und Kunden:
Als Finanzpartnerin für Klima- und Umweltschutz
Unsere Vision lautet „Mit unserer Finanzberatung helfen wir den Menschen (…), ihre Zukunft sicher zu gestalten.“ Naturkatastrophen wie Hochwasser und Überschwemmungen durch starken Regen sind in letzter Zeit häufiger geworden und können sehr schnell das eigene Zuhause zerstören. In Deutschland sind nur 54 Prozent aller Wohngebäude gegen weitere Naturgefahren, wie Überschwemmungen versichert. Nur eine Elementarschadenversicherung bietet finanziellen Schutz für dieses Risiko. Und auch für Firmen und Gewerbetreibende ist dies ein wichtiges Thema.
Folgende Bespiele sind Erfahrungswerte aus der Schadenregulierung unseres Partners, der Versicherungskammer Bayern:
- Gebäudetrocknungskosten: bis zu 20.000 Euro
- Beseitigung von Schlamm inkl. Dekontamination: bis zu 15.000 Euro
- Austausch von Elektro- und Heizungsanlage: bis zu 30.000 Euro
- Rekultivierungskosten: bis zu 5.000 Euro
- Austausch von Estrich und Bodenlegearbeiten: bis zu 50.000 Euro
- Prüfung der Bausubstanz auf eingedrungene Chemikalien oder Heizöl: bis zu 25.000 Euro
Der Freistaat Bayern hat betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in der Vergangenheit nach bestimmten Naturkatastrophen finanziell geholfen. Staatliche Hilfen dürfen und können jedoch kein Ersatz für einen eigenen Versicherungsschutz sein. Zum einen besteht – anders als bei Versicherungen – kein Rechtsanspruch auf staatliche Hilfen. Zum anderen zahlen Versicherungen im Schadensfall in der Regel deutlich mehr, als über staatliche Hilfen möglich wäre. Es ist also dringend notwendig, Eigenvorsorge zu betreiben und sich umfassend gegen Naturgefahren zu versichern. Denn die Bayerische Staatsregierung und hat beschlossen, ab dem Stichtag 1. Juli 2019 grundsätzlich keine staatlichen finanziellen Unterstützungen in Form von Soforthilfen mehr zu gewähren.
Der Freistaat Bayern hat betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in der Vergangenheit nach bestimmten Naturkatastrophen finanziell geholfen. Staatliche Hilfen dürfen und können jedoch kein Ersatz für einen eigenen Versicherungsschutz sein. Zum einen besteht – anders als bei Versicherungen – kein Rechtsanspruch auf staatliche Hilfen. Zum anderen zahlen Versicherungen im Schadensfall in der Regel deutlich mehr, als über staatliche Hilfen möglich wäre. Es ist also dringend notwendig, Eigenvorsorge zu betreiben und sich umfassend gegen Naturgefahren zu versichern. Denn die Bayerische Staatsregierung und hat beschlossen, ab dem Stichtag 1. Juli 2019 grundsätzlich keine staatlichen finanziellen Unterstützungen in Form von Soforthilfen mehr zu gewähren.
Was Kosten Sanierungs- und Aufräumarbeiten nach einem Gebäudeschaden?
Folgende Bespiele sind Erfahrungswerte aus der Schadenregulierung unseres Partners, der Versicherungskammer Bayern:
- Gebäudetrocknungskosten: bis zu 20.000 Euro
- Beseitigung von Schlamm inkl. Dekontamination: bis zu 15.000 Euro
- Austausch von Elektro- und Heizungsanlage: bis zu 30.000 Euro
- Rekultivierungskosten: bis zu 5.000 Euro
- Austausch von Estrich und Bodenlegearbeiten: bis zu 50.000 Euro
- Prüfung der Bausubstanz auf eingedrungene Chemikalien oder Heizöl: bis zu 25.000 Euro
Und nicht nur für Privatpersonen ist eine Elementarschadensversicherung wichtig, auch für Unternehmen und Gewerbetreibende. Egal ob Wohnhaus- Betriebsgebäude, Bürogebäude, Scheunen, Landwirtschaftliche Betriebe, Gaststätten etc. Das alles fällt unter den Elementarschutz. Dieser betrifft aber auch das Inventar der Betriebe inkl. eine Betriebsunterbrechungsversicherung, diese greift, wenn der Betrieb wegen einer Naturkatastrophe ausgesetzt werden muss.
Wie gefährdet euer Zuhause oder das eurer Kunden ist, das könnt ihr ganz einfach online prüfen, indem ihr euere Adresse unter folgendem Link eingebt: Naturgefahren-Check und Hochwasser-Check
Für Mitarbeitende:
Auch als Arbeitgeberin tragen wir Verantwortung
Je mehr Menschen an einer Sache mitdenken, desto innovativer werden die Ideen. Deshalb sind wir alle gefragt! Im Editorial haben wir beschrieben, was das SDG 13 umfasst, welche Ziele dahinter stecken und was alles dazu beitragen kann. Unsere Frage an euch?
„Was können wir für den Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Anpassung an den Klimawandel tun?“
Egal, ob die Maßnahmen die Sparkasse als Unternehmen, uns als Mitarbeitende oder als Privatpersonen betreffen – wir haben Ideen und Vorschläge von unseren Mitarbeitenden gesammelt. Die Ergebnisse folgen im Oktober.
Für die Region:
Unser ökologisch nachhaltiges Engagement
Die Beispiele oben im Titel bilden nur einen kleinen Einblick in unser gemeinnütziges Engagement für die Umwelt. Insgesamt haben wir im Jahr 2023 115 Tsd. Euro für über 1.300 ökologisch nachhaltige Projekte in der Region ausgegeben.