Fundstücke aus 200 Jahren Sparkasse Nürnberg
Wir haben Sie gebeten, in Ihren Dachböden, Keller, Abstellkammern, Büroschränken und Schreibtischschubladen nach alten Fundstücken aus 200 Jahre Sparkasse Nürnberg zu suchen. Einige Kolleg*innen haben nicht nur etwas gefunden, sondern auch die interessanten Geschichten veraten, die hinter den Gegenständen stecken. Wir haben die Einsendungen für Sie zusammengestellt:
Wandkalender
Zu dem Kalender kam ich 1983 in meinem ersten Lehrjahr. Ich war damals als „Stift“ eingeteilt, den Werbemittelkeller im 2. UG der ehem. KSK-Hauptstelle in der Marienstraße zu entrümpeln.
Neben alten Kalendern, Prospekten und eingetrocknetetn Kugelschreibern fand ich dort auch diesen Bandkalender. Meine Frage, ob ich das mitnehmen dürfte wurde mit einem „Eichner, was willst’n mit dem alten Glump“ beantwortet. Damals waren gerade die neuen elektrischen Kalender mit dem umfallenden Plastikplättchen groß in Mode und altes (analoges) „Glump“ war sowas von out. Ich wollte ihn aber trotzdem und wurde vom damaligen Serviceleiter Herbert Bauer zum Abteilungsleiter Innenbetrieb (Vorgänger der Orga) Herrn Weber geschickt, um mir dessen Erlaubnis einzuholen. Dort wurde mir wieder die obige Frage gestellt aber ich durfte, nachdem Herr Weber eine Aktennotiz gefertigt hatte, den Kalender mit nach Hause nehmen.
Seit fast 38 Jahren hängt der Kalender nun zu Hause über meinem Schreibtisch, wird jeden Morgen neu gestellt und ist mein mein ganzer Stolz.
Robert Eichner (OA)
Schwein Flora
Links: Die beiden Porzellan-Sparschweine „Jolante“ stammen noch von meiner Oma. Sie war bis zu ihrem Tod 2011 langjährige Kreissparkassen-Kundin. Ich finde diese beiden Schmuckstücke einfach schön, denn sie sind nicht aus Plastik. (Karin Krischer KM/BW)
Rechts: Flora Sparschwein sowie Salz- und Pfefferstreuer „Flora“.
Manuela Walter (VM)
Gillardon
Dieses Werk dürften die älteren Kolleg*innen noch kennen. Damit wurden die Zinsen noch per Hand für jede Ein- oder Auszahlung eines Sparbuchs berechnet. Als „Stift“ durfte ich dies eine Zeit lang tun. Der Gillardon war ein gutes Handwerkszeug. Dieses Exemplar fand ich im Keller der G 2, es sollte entrümpelt werden. Dazu war es mir zu schade. Jetzt schlummert es in meinem Keller.
Volker Thieme
Schminkspiegel
Links: Der Schminkspiegel meiner Oma.
Barbara Gößwein (KM/KRS)
Rechts: In meiner Schreibtischschublade schlummert ein kleiner Kosmetikspiegel mit der Aufschrift „Stadt- und Kreissparkasse Lauf“, den ich in Ehren halte. Den Spiegel habe ich von meiner damaligen Kollegin, Roswitha Schlosser, als Geschenk an meinem ersten Arbeitstag,1996 in der GS Lauf/Saarstraße, erhalten. Dem Aufdruck und den Autos nach muss der Spiegel aus den 50er Jahren sein. Es war wohl ein früheres Werbeschenk, mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Das Bild zeigt die ganz ursprüngliche GS.
Angela Urban-Hornig (Vorstandsekretariat)
Seifenkiste
Die Seifenkiste stammt von unserer Teilnahme am Nürnberger Seifenkistenrennen 2014. Aktuell steht sie in der „Boxengasse“ im VSK-Keller. Die erste Seifenkiste von 2013 wurde bei einem Sturz komplett zerstört (zum Videobeweis)
Benjamin Jung (VSK/UK)
Sparkassen-Schallplatten
Rock and Rollin´: Die LP erhielten Kund*innen ca. 1979 bei einer Kontoeröffnung in der Geschäftsstelle Lauf-Heuchling.
Barbara Gößwein (KM/KrS)
Rock Oldies: Da denkt man an nichts „Böses“, wenn man die alte Schallplattensammlung der Eltern durchsieht und was hält man plötzlich in den Händen? Eine Sparkasse-Schallplatte!
Allerdings ist diese nicht in Nürnberg, sondern in Hof erworben worden. Die Schallplatten soll es aber deutschlandweit gegeben haben. Sie stammt lt. Aufdruck aus dem Jahr 1974 und meine Eltern haben damals (ich war gerade 2 Jahre alt) bestimmt auch nicht gedacht, dass ich über 40 Jahre später mal bei der Sparkasse Nürnberg arbeiten würde. Ich, als ehemaliger Privatbanker hätte das bis vor 9 Jahren selbst nicht geglaubt.
Daniela Müller (OA)
VHS Kasetten
175 Jahre Stadtsparkasse Nürnberg: Am 01.09.1996 habe ich meine Ausbildung bei der damaligen Stadtsparkasse Nürnberg begonnen. Aufgrund des 175-jährigen Jubiläums startete meine Ausbildung mit einem Festakt in der „Meistersingerhalle“, einer Jubiläumszuwendung (ich „glaube“ es waren 600 DM) und einem „Jubiläumsfilm“ in Form einer VHS-Videokassette.
GET-TOGETHER: Film zur Fusion der Stadt- und Kreissparkasse Nürnberg im Jahr 2001.
Andreas Rogler (OA/PM)
175 Jahre Sparkasse Nürnberg
Ich habe die Jubiläumsausgabe der Stadtsparkasse Nürnberg von vor 25 Jahren gefunden. Damals stand alles im Zeichen von Albrecht Dürer.
Karin Krischer (KM/BW)
Werbung für´s Prämiensparen
Manuela Schloßer (VSK/UK)